Verbrennungschirurgie


Die Verbrennungschirurgie befasst sich mit dem größten und empfindlichsten Organ des Menschen – der Haut. Wird sie verbrüht, verbrannt, verätzt, durch Strom oder Blitzschlag verletzt, beginnt ein schmerzhafter und langwieriger Heilungsprozess.

 

Während eine leichte (erstgradige oder oberflächlich zweitgradige) Verbrennung unter guter Pflege
von selbst verheilt, erfordern schwerere Verbrennungen (tief zweitgradig und drittgradig) plastisch-chirurgische Hilfe. Meist hat es der Verbrennungschirurg mit Notfällen zu tun. Im Vordergrund steht dabei die Kreislaufstabilisierung, die Versorgung mit Schmerzmitteln und der Schutz vor Unterkühlung.
Weiterhin muss der Chirurg eine Verkeimung der großflächigen Wunden verhindern und, wenn nötig, eine Hauttransplantation vornehmen.

Neben der Wiederherstellung der Bewegungsfunktionen, etwa bei einer verbrannten und vernarbten Armbeuge/Ellenbeuge oder bei bewegungseingeschränkten Fingern oder Händen, kümmert sich die Verbrennungschirurgie auch um die ästhetische Behandlung.
Entstellende Narben oder Brandmale werden dabei an sichtbaren, von der Kleidung nicht zu verbergenden Körperstellen beseitigt.

Durch seine Tätigkeit am renommierten Verbrennungszentrum des Royal Perth Hospital, Australien unter der Leitung von Prof. Fiona Wood, mehrfacher Australierin des Jahres, kann Sie Herr Dr. Phillips im Rahmen eines unverbindliches Beratungsgespräch über die rekonstruktiven und ästhetischen Möglichkeiten informieren.