Mikrowellen und Sauerstoff gegen Cellulite
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Eingriffszeit:60 min.
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Cellulite Behandlung mit LYSIWAVE beim Spezialisten für Ästhetik in Stuttgart. Die Synergie von Mikrowellen und reinem Sauerstoff ist die ultimative Weiterentwicklung des Körperformungsverfahrens.
Während es Fettzellen beseitigt, regt es die zellulären Stoffwechselprozesse und die Kollagenproduktion an und formt so die Silhouette neu.
Es dringt tief in die Zellmembranen subkutaner Fettzellen ein und löst dort lokalisierte Fettpolster auf. Das Lysat wird durch den natürlichen Zellstoffwechsel (Lipolyse) eliminiert. Es
stimuliert das Bindegewebe, das die Fettläppchen der Cellulite umgibt, und reduziert so den „Orangenhaut“-Effekt.
Es bewirkt die Kontraktion der Kollagenfasern in der Dermis, stimuliert die Produktion von neuem Kollagen und strafft und strafft das Gewebe.
Ist die Behandlung schmerzhaft ?
Nein Sie verspüren nur eine leichte Wärme.
Was kann alles behandelt werden ?
Alle Körperzonen wo sich Fett und Cellulite befindet.
Wie viele Behandlungen sind notwendig ?
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, müssen je nach Bedarf mehrere Behandlungen
alle 2 Wochen durchgeführt werden.
Wie lange dauert eine Behandlung ?
Die Dauer einer Behandlungssitzung ist abhängig von der zu behandelnden Körperzone.
In der Regel kalkulieren wir für ein Areal von 15*15 cm ca. 7-9 Minuten ein.
Cellulite, umgangssprachlich „Orangenhaut“, beschreibt eine optische Veränderung der Hautoberfläche, die durch Dellen und Unebenheiten gekennzeichnet ist. Diese entsteht hauptsächlich durch das Fettgewebe im subkutanen Bereich, das gegen das Bindegewebe drückt. Besonders häufig tritt Cellulite an Oberschenkeln, Gesäß und Hüften auf, da diese Körperregionen bei Frauen Fett bevorzugt speichern. Sie ist rein ästhetisch störend und stellt keine gesundheitliche Gefahr dar. Die Haut sieht „gewellt“ aus, und das Phänomen betrifft vor allem Frauen aufgrund der anatomischen Struktur des Bindegewebes.
Die Ursachen von Cellulite sind vielfältig. Eine genetische Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle, weshalb manche Frauen stärker betroffen sind als andere. Hormonelle Einflüsse, insbesondere durch Östrogen, begünstigen die Ansammlung von Fettzellen und Wasser im Gewebe. Ein schwaches Bindegewebe lässt das Fettgewebe leichter durch die Hautschichten treten. Hinzu kommen Faktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht, die die Ausprägung der Dellen verstärken. Stress und Rauchen können den Blutfluss verschlechtern und die Hautelastizität weiter reduzieren, was die Entstehung von Cellulite zusätzlich begünstigt.
Cellulite sollte nicht mit dem Lipödem oder der Zellulitis verwechselt werden. Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die symmetrisch an Armen und Beinen auftritt und oft Schmerzen verursacht. Zellulitis hingegen ist eine bakterielle Infektion der Unterhaut, die medizinisch behandelt werden muss. Cellulite hingegen ist harmlos und vor allem ein ästhetisches Problem. Der Unterschied zeigt sich vor allem in der Diagnose: Cellulite verursacht keine Schmerzen oder gesundheitlichen Komplikationen und bleibt auf die optische Veränderung beschränkt.
Cellulite wird in drei Stadien eingeteilt, je nach Sichtbarkeit der Dellen. Im ersten Stadium sind Unebenheiten nur bei Druck auf die Haut sichtbar, wenn sie zusammengedrückt wird. Im zweiten Stadium treten die Dellen bereits im Stehen ohne Druck sichtbar hervor. Im dritten Stadium sind die Dellen und Unebenheiten sowohl im Stehen als auch im Liegen deutlich erkennbar. Der Schweregrad hängt von individuellen Faktoren ab, darunter das Ausmaß der Fettablagerung, die Stärke des Bindegewebes und der allgemeine Zustand der Haut. Jedes Stadium kann sich über die Zeit entwickeln.
Cellulite ist ein weit verbreitetes Phänomen, das vor allem Frauen betrifft. Schätzungen zufolge leiden etwa 80–90 % der Frauen nach der Pubertät unter sichtbarer Cellulite. Das Alter, der Hormonspiegel und die Verteilung von Fettgewebe tragen dazu bei. Bei Männern tritt Cellulite aufgrund der anderen Struktur des Bindegewebes deutlich seltener auf. Interessanterweise sind Gewicht und Körperbau keine entscheidenden Faktoren. Auch schlanke Frauen können betroffen sein, da Cellulite nicht nur auf Fettzellen, sondern auf das Zusammenspiel von Bindegewebe und Haut zurückzuführen ist.
Es gibt viele Ansätze zur Behandlung von Cellulite, jedoch keine garantierte Lösung. Cremes mit Inhaltsstoffen wie Koffein oder Retinol sollen die Haut straffen, ihre Wirkung bleibt jedoch begrenzt. Massagen und manuelle Lymphdrainage verbessern vorübergehend die Durchblutung. Moderne Methoden wie Laser- und Ultraschalltherapien zielen auf das Fettgewebe ab, sind jedoch kostenintensiv. Chirurgische Verfahren wie die Liposuktion können Fettgewebe entfernen, jedoch keine Cellulite vollständig beseitigen. Bewegung und Ernährung wirken vorbeugend und verbessern das Hautbild am nachhaltigsten.
Eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Reduktion und Vorbeugung von Cellulite.
Der Fokus sollte auf nährstoffreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und gesunden Fetten liegen. Diese fördern die Durchblutung, stärken das Gewebe und reduzieren überschüssige
Fettablagerungen. Der Konsum von zucker- und salzreichen Lebensmitteln kann hingegen Wassereinlagerungen fördern und Cellulite verstärken. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, Giftstoffe
auszuspülen und die Haut elastisch zu halten. Eine langfristige Ernährungsumstellung bringt oft sichtbare Erfolge.
Regelmäßige körperliche Aktivität ist entscheidend, um das Hautbild zu verbessern und Cellulite zu reduzieren. Krafttraining baut Muskelmasse auf, die das Gewebe strafft und Dellen weniger sichtbar macht. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Joggen verbessern die Durchblutung und helfen, Fettgewebe abzubauen. Spezielle Übungen wie Kniebeugen oder Lunges trainieren gezielt die betroffenen Körperbereiche. Ein aktiver Lebensstil in Kombination mit gesunder Ernährung wirkt präventiv und langfristig effektiver als kurzfristige Behandlungen.
Um Cellulite ranken sich viele Mythen. Einer der bekanntesten Irrglauben ist, dass nur übergewichtige Frauen betroffen sind – tatsächlich spielt das Gewicht nur eine untergeordnete Rolle. Auch der Glaube, dass spezielle Cremes Cellulite komplett entfernen können, ist falsch. Während sie kurzfristig die Haut straffen können, beseitigen sie die tieferliegenden Ursachen nicht. Fakt ist: Cellulite entsteht durch ein Zusammenspiel von Genetik, Hormonen und Lebensstilfaktoren, und keine einzelne Methode bietet eine dauerhafte Lösung.
Obwohl Cellulite oft als „Makelfaktor“ betrachtet wird, ist sie ein normales, natürliches Phänomen.
Es ist wichtig, das eigene Selbstbild nicht allein durch gesellschaftliche Schönheitsideale beeinflussen zu lassen. Cellulite hat keine gesundheitlichen Auswirkungen und betrifft nahezu jede Frau
im Laufe ihres Lebens. Ein positives Körperbild und die Akzeptanz des eigenen Körpers fördern das Selbstwertgefühl und steigern das allgemeine Wohlbefinden. Sich auf gesunde Lebensgewohnheiten zu
konzentrieren, kann langfristig zu körperlicher und seelischer Gesundheit beitragen.
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